Definitiv kein Reisebericht | Helsinki im Winter

Brathähnchentechnisch läuft es beim knapp über Siebenundsechzigjährigen an der Schlemmertheke im Ankunftssaal des Flughafens Helsinki-Vantaa. Geröstet und mit einer knapp drei Milimeter dicken Fettschicht umantelt liegt es da, hilflos, mit schmerzenden Gabelstichen in der Brust, tiefe Einschusslöcher im weißen Fleisch, das durch präzise Handbewegungen, die etwas brutales, bestialisches an sich haben, mehr oder weniger genussvoll konsumiert wird. Machthaberisch beißt sich die vierlagige Serviette durch die eingefallenen Mundwinkel, ein kurzes, flüchtiges Streichen, ohne dass das silberne Werkzeug in der anderen Hand eine Pause geschenkt bekommt, steinhart umgarnt von fünf alten, schrumpeligen Finger, die bemitleidenswert frei von einem Ehering ein vermeintlich einsames Dasein am Lebensabend symbolisieren. Doch wirkt es gleichzeitig auf einer weiteren Ebene frustgetrieben, die leeren Augen zeugen von einer gedanklichen Versessenheit an das Vergangene, das weit zurückgeht, an die verstorbene Ehefrau, sie wussten dass es passieren wird, war sie doch ein paar Jahre älter als er, oder das nah zurückgeht, an die neue Flamme in Dänemark, die er auf einem Seniorentrip, ein Geschenk seines viel beschäftigten Sohnes, kennenlernen durfte, ein flammendes Leuchten der Lebenskraft, der Lebensfreude, des Lebens an sich, als sie sich fern von allen Konventionen ihres Alters näher kamen, doch verdammt, jetzt sitzt er hier und sie ist so weit weg. Brachial unfokussiert verliert sich mein Blick in seiner Geschichte, während ich etwa drei Meter weiter am Plastik-Stehtisch in der Ecke verweile, das Hähnchen vor mir, noch unberührt, kühlt es ab, ja es beruhigt sich nahezu, bis mir mein Kumpane herzlos auf die Schulter klopft und mitfühlend fragt, ob ich denn keinen Hunger habe, gerade sagte ich doch erst, wir müssen nach der mahlzeitlosen Flugstunde von Stockholm nach Helsinki zunächst an etwas Nahrhaftes kommen.

Schon der Pilot teilte leicht verfroren mit, dass um die -20 Grad bei Ankunft herrschen. Eine aufregende Information, noch nie habe ich diese Temperatur gefühlt und ich konnte es mir beileibe nicht vorstellen, eher hielt ich es für unmöglich, ein normales Leben in dieser Kälte zu führen, wobei ich mir einredete, dass die Finnen so wie die meisten anderen Menschen auch sehr wahrscheinlich keinen Winterschlaf halten, was impliziert, dass sie einen Weg gefunden haben müssen, mit dem klirrenden Hautgefühl umzugehen.

Das Gefühl von -20 Grad

Tut sich der Horizont auf

im Temperaturkreislauf

die Poren der Haut im Räumungsschlussverkauf

wie ein bebendes Reißen mit Schluckauf.

Ich hasse mich für Gedichte wie dieses. Das ist so furchtbar schlecht, dass mir ein verschmitztes Lächeln über die zusammengekniffenen Lippen huscht. So beschissen schlecht. „Räumungsschlussverkauf“ hat mir übrigens Reime.de vorgeschlagen, mir ist einfach nichts eingefallen. Doch fügt es sich recht treffend in den Vierzeiler ein, denn die Kälte schmeißt sich so ungebremst auf die zarte Hautfläche, dass die Poren ihr Abschiedslied vorbereiten, quasi als musikalische Untermalung eines TV-Spots, in denen sie grässlich verbilligt angeboten werden, nur um in einem durchschnittlichen Mittelklassesupermarkt von Konsumbestien eiskalt angegriffen zu werden, die mit Schaum und Sabber vorm knurrenden Mund den Laden einrennen, so oder so ähnlich, es knirscht und knackt und reißt und das Innenleben der Nasenlöcher gefriert im selbigen Moment, in dem die Lunge nach frischer Luft schnappt, denn die dickflüssige, warme Luftmasse im Flughafenkomplex erinnert mehr an einen Saunabesuch mit sieben übergewichtigen Durchschnittsamerikanern kurz nach einer dreistündigen Fressorgie aus Fleisch und Nachos und brennender Salsasoße und fettdurchtrieften Pommes und acht Litern Gesöff pro vernebelten Kopf des Mannes, nein des Tieres, wie es dasitzt und instinktgetrieben alles in sich reinschaufelt, gierig, besessen vom Hunger und der Macht über das tote Vieh auf dem Tisch und es riecht und stinkt nach rinnendem Schweiß und leeren Gehirnen im speiseölfarbenem Schlamm des Konsums.

Shit, leicht abgedriftet. Wo war ich? Ahja, beim Verlassen des Flughafens. Die Kälte wirkte erfrischend, die Benommenheit drei kleiner Warsteiner aus dem Flugzeug verdrängend. So viel Schnee! Ich werd verrückt. Ein Schneesturm vor der Kälte, alles in ein glänzendes Weiß tauchend, die schweren Wolken wie ein Wachsmalstift, der sich auf die Landschaft niederlässt und abnutzt, bis nur noch die Eiseskälte zurückbleibt. Eine märchenhafte Vorstellung, wie sich aus dem bunten und grauen Mischmasch der finnischen Hauptstadt eine hellfunkelnde Pracht erhebt und die Sonne nur noch eine strahlende Zeichnung des türkisblauen Himmels ist, mit schwachen Strahlen, so schön und doch so krank an ihrer eigentlichen Wirkung, bewirkt sie nichts, nur Schönheit, alles voller Schönheit, oh Gott, ein gefrorener See bedeckt mit Pulverschnee erstreckt sich direkt im spiegelnden Auge des Dreizimmerapartements unserer zentral gelegenen Airbnb-Unterkunft. Winter-fucking-Wonderland!

Natürlich decken wir uns zunächst mit einer Bierpalette ein, das günstigste Gebräu das im schnieken Supermarkt an der verschneiten Eckampel zu finden ist. Und Toast und Schinken und Käse und Salami und 10 Eier, wir hatten so Bock auf ein ganz normales Essen ohne dem teuren Tamtam viel zu vieler Restaurantbesuche in Stockholm. Ein echter Gaumenschmaus so ein Weißtoast mit Käse und Salami und dazu Rührei, fast vergaß ich wie lecker diese simple Nahrung sein kann, so wie wenn man wegen einem Armbruch ein paar Tage im Krankenhaus verbringen muss und zum Frühstück ein trockenes Brot mit Philadelphia-Aufschnitt gestellt bekommt, dann schmeckt es so gut, viel zu gut für ein normales Brot mit einem Käseaufstrich, doch das letzte Mal ist Ewigkeiten her und der Geschmack bringt eine vertrauensvolle Erinnerung zurück.

Die Dosen knackten kurz und schmerzlos, das erste Bier des Abends wurde in vollen Zügen genussvoll geleert, herrlich geschmackvoll das finnische Gebräu, nicht zu vergleichen mit dem geschmacklichen Komposthaufen des schwedischen Konkurrenten, bei dem man sich mit geschlossenen Augen wohl eher bei einer Dschungelprüfung wiederfand. Das goldgelb gebratene Rührei zerläuft schwammig auf den Zähnen, die Basis für den weiteren Verlauf war verzehrt, Bier Nummer zwei und drei folgten, ein wenig zu zügig, fast gierig, doch wir lachen, lachen über uns und die Welt und wir trinken, vier und fünf, klein, griffig, es schmeckt, nicht mehr, was der nur noch halb gefüllten Palette allerdings nicht im Geringsten interessiert, sie schreit uns an, greife mich, schütte mich in dich hinein.

Erwartungsgemäß glich der Alkoholgehalt in unserem Blut einer roten, überreifen Tomate. Der Kopf matschig, die Beine zu Wackelpudding gerührt. Der Club war leer, drei, vier Leute tanzten auf der verlassenen Tanzfläche, ein beschämender Anblick wie die im Beat pumpenden Lichter im Stich gelassen wurden, in dieser gewöhnlichen Dienstagnacht. Wir verschanzten uns an der leeren Theke, die Hocker brüchig, abgenutzt, wie aus einem anderen Zeitalter, fehl am Platz, wie die Musik, sie beflügelte eine Wahnsinnsparty, die nicht stattfand. Unsere Finnischkenntnisse streichelten den Nullpunkt, die Namen der Shots und Drinks und Cocktails waren so vielsagend wie eine Konversation mit einer taubstummen Siebenundneuzigjährigen. Dementsprechend blieb uns nichts anderes übrig, als wirklich jeden einzelnen 2cl, nein, 4cl Shot, because you guys are real men, right?, zu probieren, während braune Cocktails den wirklich letzten Geschmacksnerv wegätzten. Ich bin mir nicht sicher, auf welcher Ebene unseres Bewusstseins dieses Unterfangen ein Minimalmaß an Spaß beflügelte, ist auch halb so interessant, immerhin waren wir voll, das war das Wichtigste. Das Wirrwarr der neonfarbenen Lichter stoppte abrupt, ein grelles Deckenlicht wurde eingewechselt. Die Zeit ist um, raus hier.

Ich könnte mich gewöhnen, dachte ich, an die eiskalte Backpfeife beim Verlassen der Clubtür. Die schiere Masse an Kälte, der Temperatursturz gegenüber der Discothekenhitze schärfte unsere Sinne. Dachte ich. Bis wir wie aus heiterem Himmel auf dem Dach eines Restaurants standen, mitten auf einem gefrorenen See, zum Festland verbunden mit einem klapprigen Steg. Die Leiter war einfach zu verlockend, der Ausblick vielversprechend. Die einzige logische Konsequenz war, oben angekommen, den tiefen Dachschnee mit einem Schneeengel zu verzieren, ich könnte schwören, das war das Leben das ich wollte, auf unerforschten Dächern der Welt Schneeengel in den graziösen Pulverschnee eingravieren, ich stand auf und Kai rannte mich um, Testosteron lag in der Luft, das Wrestling begann und endete, völlig erschöpft fielen wir in die Engelskontur zurück, der wahnsinnig klare Sternenhimmel spiegelte sich in unseren vor Trunkenheit leuchtenden Augen, der warme Atem sprühte in die Luft und verzog sich wieder, vom Luftfrost verdrängt, es wurde kalt an der Nasenspitze, auf den starren Augenbrauen, Schneeflocken schmolzen im Nacken und auf der Brust, die Baumwollsocken wurden schwer vor Eis und Nässe, die Fingerkuppen schmerzten unter den originalschwedischen Fäustlingen, die nach Schaf, Weide und Bauernhof rochen. Es war perfekt.

 

Jeden Abend legte ich mich hier hin, genoss den Sonnenuntergang und das geborgene Gefühl von Schnee auf meiner Kleidung.

Die nächsten beiden Tage in Helsinki verliefen ähnlich, wir aßen dreimal täglich Toast und Rührei, tranken dieses phänomenale finnische Bier, gingen in Clubs, die an diesen kältesten Tagen des Jahres erbarmungslos leer auf Gäste warteten, die Barkeeperinnen wurden zu gleichgesinnten Freunden, sie wollten nicht nur unser Geld, sie wollten unsere Aufmerksamkeit, um zu zeigen, was sie hinter der Theke auf Lager haben, unser allmorgendlicher Kater zollte ihnen nachträglich Respekt dafür. Zwischendurch liefen wir immer wieder durch die Stadt, auffällig, wie viel die Finnen rauchen, Zigaretten in filigranen, nackten Händen, über Minuten, die meine Greifkomplexe längst hätten absterben lassen, wissen sie denn nicht dass das Inhalieren die Blutkörperchen öffnet, sie geben sich freiwillig einem innerlichen Temperatursturz hin, noch mehr, als die Außenwirkung es schaffen würde. Generelles Unverständnis macht sich breit, an diesen sieben Tagen in Skandinavien rührte ich keine Zigarette an, nur um anschließend alle Pausen der wiedergekehrten Uniphase mit giftigem Rauch zu füllen.

Helsinki ist schön, eine wirklich schöne Stadt, die sich nicht vor Stockholm zu verstecken brauch. Vielleicht sage ich das aber auch nur, weil hier immens mehr Schnee lag, und ich wollte den Schnee, so sehr, habe mich danach gesehnt, weil ich ihm die Kraft gab, mich glücklich zu machen. In gewissem Maße chionophil, nicht nur bestimmte Pflanzen brauchen im Winter eine dauerhafte und dicke Schneedecke zum Schutz gegen das Unerfüllte, Unzufriedene im Leben. Der Schnee, er lag hier so zärtlich da, wie Asche, wie Pulver, wie ein Heilmittel, das man braucht, doch ist man zurück in der Wirklichkeit, zuhause, erinnert man sich an etwas nicht greifbarem, das zwischen den Handflächen hindurch gleitet, für den Bruchteil einer Sekunde fühlt man sich ergriffen, aber die schmächtigen Schneeflocken fallen, fallen zurück in die unwirkliche Masse des Lebens, zusammen mit all den anderen Schneeflocken, gefroren, unfähig herauszustechen, während hier und da sich ein großer Fuß nähert und dich platt macht, zerdrückt und erschlagen am Boden zurücklässt. Vielleicht spielt in diesem Falle der Alkohol so eine wichtige Rolle, in der Hoffnung, kurzzeitig selber zu dem mächtigen Fuß zu werden, der auf alles Unglückliche treten kann.

Die Lunge ist mit glasklarer Luft gefüllt, das Gehirn mit Bier betäubt. Zeit, das Experiment zu vollziehen. Die Wetter-App zeigt genau -15 Grad, so wie wir es wollten, an diesem Nachmittag kurz vor Sonnenuntergang am vorletzten Tag unserer einwöchigen Reise. Gefriert Bier bei -15 Grad? Eine Dose verweilt im Schnee, während die zweite jeweils fest im Handschuhbauernhof gehalten wird. Wir bauen Schneebälle, werfen auf gelborangene Hütchen, die aus Gründen der Sicherheit auf dem gefrorenen See vor uns platziert wurden, wir trinken bei Treffern, einen Schluck, noch einen, wir treffen selten, das Spiel zieht sich, eine halbe Stunde, das Bier ist eiskalt, aber… es ist flüssig. Eine halbe Stunde bei -15 Grad, und das Bier ist immer noch flüssig. Eine Sensation. Der Nobelpreis für Physik scheint in greifbarer Nähe zu sein. Die Fotoapp Snapchat hält das Szenario mit dem Temperaturfilter fest.

Zertreten von dem vielen Bier und absolut fasziniert von den minus Fünfundzwanzig(!) Grad am Abflugtag folgte das nächste Experiment: Zurück in den Alltag, den gerade keiner von uns beiden wirklich gebrauchen konnte.

Auf weitere Reisen,

Jim Kopf

26 Kommentare

  1. Da hat sich das Warten auf den zweiten Teil doch gelohnt. Wieder einmal grandios geschrieben! Und für Handy-Fotos sind die Bilder gar nicht so übel, lassen sie doch erahnen, wie fantastisch die Aussicht gewesen sein muss. Ihr habt ja sogar das perfekte Winter-Wetter erwischt. Schnee und dazu blauer Himmel mit Sonnenschein. Da darf es auch mal unter -20°C werden. Ein Schneesturm bei -5°C fühlt sich bestimmt schlechter an 😀

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    1. Geil, danke dir Chris! 🙂
      Da hast du gar nicht mal so unrecht, wir hatten tatsächlich in all den Tagen nicht einen einzigen Schneeflocken, der mir aber tatsächlich etwas fehlte. Wirkte ein wenig surreal, die Kälte, die Sonne, der ganze Schnee, aber blauer Himmel 🙂

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  2. Oh, ich erschrecke richtig, wenn ich lese wie du den „siebenundsechzigjährigen“ sezierst 😮 …. eingefallene Mundwinkel, schrumpelige Finger ….. jetzt fehlen nur noch die hässlichen Altersflecken auf dem Handrücken 😦 Genau hingeschaut hast du da. Ich hoffe nur, dass ich nie so schonungslos beobachtet werde mit meinen 63 Jährchen! 😉
    Ansonsten wieder schön geschrieben! Trotzdem sonnige Grüße 🔆Sigrid🔆

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    1. Nun, ich würde das niemals nur ansatzweise negativ behaupten, es war die Art wie er dasaß, die ihn ein wenig unglücklich erscheinen lassen hat, aber der Anblick seiner altersbedingten Spuren war keinesfalls „schlimm“ oder unschön anzusehen 🙂
      Dankeschön! Sonnige Grüße zurück (wir haben große, panoramaartige Fenster hier in dem Uni-Vorlesungsraum),
      Jim

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      1. Ha, ha – altersbedingte Spuren, ja die sind unübersehbar in meinem Alter und ich verstehe ja sogar, was DU siehst. Ich habe früher die „Alten“ auch so schonungslos betrachtet und in jungen Jahren kann man sich einfach nicht vorstellen, einmal selbst so faltig, schrumpelig und alt auszusehen. War nur erschreckend zu lesen, wie junge Menschen uns Alte beobachten ……Kein Problem. Ich bin’s sehr gewohnt, denn ich mache ja Sport in Gruppen mit sehr jungen Frauen – könnten Töchter und Enkelinnen sein – und halte da sehr gut mit, aber unter der Dusche muss ich als „ältere Frau“ fast mutig sein mich zu zeigen. Die anderen älteren Frauen duschen alle nicht mit den jungen Frauen zusammen. Heutzutage bei dem Körperkult und perfektionistischem Denken, was Körper und Maße etc. angeht – kein Wunder!
        Hier scheint auch ganz wunderbar die Sonne!
        Bleib ruhig weiterhin so ehrlich!
        Liebe Grüße Sigrid

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      2. Ich kann das was du sagst auf jeden Fall nachvollziehen! Bleib du ebenfalls so, ich mag wie ehrlich und offen du diese Dinge betrachtest 🙂

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  3. Wie kannst Du nur ohne Spiegelreflex losziehen??? Ahhhh! Nee im Ernst, kann ich gut verstehen. Hat viel Gewicht, unhandlich und absolut nicht Club-geeignet 😉 Und wie ich das lese stand ja auch eher Party auf dem Programm 😉
    So oft musste ich wieder schmunzeln, es scheint unmöglich all die tollen Wortspiele aus dem Text hier nochmal aufzuführen… „geschmacklicher Komposthaufen“ ist mir allerdings hängen gebleiben 😉 Zu gut, dieser Reisebericht. Tut auch mal gut wenn auf all die uninteressanten Fakten einer klassischen Städtetour zu verzichten! Bin gespannt wo es Dich als nächstes hinverschlägt 😉

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    1. aaah ich weiß, aber genau deswegen hätte sie nur „gestört“, aber ich dachte mir mehr als einmal, verdammt wie gerne hätte ich diesen Anblick mit meiner Kamera festgehalten. Auch hier waren es wieder nicht die touristischen Attraktionen (wie diese riesige, weiße, prachtvolle Kirche) die ich fotografiert hätte, eher diese intimen Momente nachts mit den braunen Winterstiefeln im Schnee, der Himmel voller funkelnder Sterne usw..) 🙂
      Gaaanz lieben Dank Markus, freut mich dass ich qualitätsmäßig an die vorigen „Reiseberichte“ anknüpfen konnte! Ich find ja Chile gerade ziemlich interessant… oder ins irische Viertel nach Frankfurt haha 😉

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      1. mh, dafür wäre ein Direktflug nach Chile nötig, den man nicht unter 1000€ bekommt.. wer von uns verkauft denn nun seine Kamera dafür ? 😀

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  4. Es klingt so gut! So einfach wie euer Aufenthalt gewesen sein muss, so schön hört er sich an. Und du hast es mal wieder zum Besten wiedergegeben. Aber wie von Markus schon bemerkt: so ganz ohne Kamera los zu ziehen…Sünde 😉

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    1. Dankeschön Julia, der Trip war tatsächlich sehr einfach gehalten ohne großem Touristenzwang, das machte ihn recht „lässig“ 🙂
      iiiich weiß, verdammt, diese Sünde werde ich nicht noch einmal begehen, versprochen 🙂

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      1. Das dachte ich mir schon, immerhin bleibt das Fernweh 🙂 Ist denn eine kleine Auszeit oder eine Reise in Reichweite? Aber du scheinst wirklich sehr in dem aufzugehen, was du zur Zeit machst, oder irre ich mich da ?:)

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      2. Naja, in das Eden Project in UK würde ich schon noch dieses Jahr gerne spitzeln! Konkret ist aber leider nichts geplant.

        Wenn ich richtig rödeln kann, dann passt das schon. 🙂 Nur Langeweile darf keine aufkommen! Aber ein Thema zum Studieren gibt es immer, und gibt die Medizin mal nichts her (was eh nie vorkommt), dann sind es halt die Autos… 🙂

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