Schlagwort: jim kopf blog

  • Don’t ever look back.

    Don’t ever look back.

    Dann kommt ein Mann um die Ecke. Er ist um die 50 Jahre alt, hat wenige, graue Haare, trägt eine dreckige Handwerkerhose und ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Don’t ever look back“. Selbstbestimmt geht er in das Café. Ich sehe nicht, was er bestellt. Aber das T-Shirt bleibt in meinen Gedanken hängen…

  • Ich weiß nicht wohin

    Ich weiß nicht wohin

    Ich ziehe nie etwas durch. Außer das Abi, das habe ich durchgezogen, nachdem ich in der elften Klasse abspringen wollte. Hatte kein Bock mehr und alles war scheiße. Hab aber leider keine Ausbildungsstelle bekommen. Wie auch, wenn man sich lediglich bei den zehn größten Medienunternehmen Deutschlands bewirbt. Na gut, mach ich halt doch mein Abi.…

  • Das Ende eines Films

    Das Ende eines Films

    Was passiert mit mir beim Ende eines Films? Ich spreche von dieser einzigen Minute, nachdem der Bildschirm schwarz geworden ist und sich die Töne des Abspanns in mein Gehör bohren. Ich fühle mich so wahnsinnig inspiriert. Eine Träne am linken Augenwinkel ist der Beweis dafür, wie es in mir aussieht. Emotional aufgewühlt. So wahnsinnig inspiriert.…

  • MEIN BUCH ERSCHEINT!!!

    MEIN BUCH ERSCHEINT!!!

    Ich bin ganz ehrlich zu Dir. Ich habe ein wenig Schiss. Das Buch ist wirklich verdammt ehrlich geschrieben, so ehrlich, dass es auch solche Gedanken beinhaltet, die man selbst dann für sich behalten würde, wenn man ganz offen mit allen nahestehenden Personen reden kann…

  • „Kleine“ Unstimmigkeiten in Las Vegas | ein Roadtrip durch die USA

    „Kleine“ Unstimmigkeiten in Las Vegas | ein Roadtrip durch die USA

    Die Vermieterin war eine gut anderthalb Meter große Chinesin mit deutlichen Lücken oder Kratern in ihren Englischkenntnissen. Dem Nichtverstehen aller von mir ausgehenden Worte brachte sie ein schrilles Lachen entgegen, als wäre sie selbst die Karikatur einer dieser chinesischen Statisten in Hollywoodfilmen…

  • Melancholie in Frankfurt

    Melancholie in Frankfurt

    Während Markus das Auge für die melancholische Schönheit der Großstadt im Übermaß besaß, klickte ich durch meine Bilder und wählte acht davon aus. Hier sind sie. Ein großartiger, stimmungsvoller Tag in Frankfurt. Der Gedankenfotograf und der Gedankenschreiber…

  • Die Havasu Falls im Grand Canyon | ein Roadtrip durch die USA

    Die Havasu Falls im Grand Canyon | ein Roadtrip durch die USA

    Kaum jemand schafft es, diese Reise machen zu dürfen. Wir hatten das Glück, zu den Havasu Falls reisen zu dürfen und erlebten das Abenteuer unseres Lebens…

  • Die Attribute eines Schriftstellers

    Die Attribute eines Schriftstellers

    Eine weitere Woche ist vergangen, eine weitere Woche, in der ich nicht weiß, worüber ich schreiben soll. Es hat sich einfach nichts geändert, kompletter Stillstand, eine Nullpunktsituation, so als gäbe es kein Vorher, weder Erfahrungen noch existente Texte, an denen ich mich aufbäumen könnte. Keine einfache Situation für jemanden, der Schriftsteller werden möchte. Oh, haben wir hier…

  • Dunkel und fast Nacht

    Dunkel und fast Nacht

    Es ist dunkel und fast Nacht. Hochhäuser mit Lichter rauschen an mir vorbei. Der Zug trägt mich zum heimischen Bahnhof. Ich bin betrunken, mein Kopf lehnt an der Scheibe. Sie ist kalt, nicht so kalt wie draußen, aber kalt genug, damit die Haut an ihr friert. Ziehe den Kopf zurück, setze die Kopfhörer auf, ein…

  • Chronisches Schnupfen

    Chronisches Schnupfen

    Alles fing an, als ich mir diese eine Frage stellte: Ist Schnupfen eine logische Nebenerscheinung des Nachdenkens? Bekanntlich denke ich viel und oft und lange nach. Doch mit dem Auftauchen dieser Frage ist zudem etwas anderes aufgetaucht – das Bewusstsein für eine laufende Nase. Sie läuft und läuft und wenn’s nicht aufhört resultiert es in…